Wieder einmal gibt es zum Konflikt in Syrien auch Maritimes zu berichten

Am 28. April grif­f­en Oppo­si­tion­skräfte von See her mit Schlauch­booten eine Küsten­stel­lung der syrischen Stre­itkräfte in der Nähe von Latakia an. Mehrere Angreifer und Sol­dat­en sollen bei dem Feuerge­fecht getötet wor­den sein. 

Am gle­ichen Tag fin­gen die libane­sis­chen Behör­den nach ver­mut­lich Geheim­di­en­sthin­weisen vor der Küste des Libanon den unter der Flagge Sier­rra-Leones fahren­den Küsten­frachter LUTFALLAH II ab. Unklar ist, ob oder in welch­er Form die vor der Küste des Libanon patrouil­lierende Mar­itime Task Force der UNIFIL eventuell in die Aktion einge­bun­den war. Das einem syrischen Eign­er gehörende Schiff wurde in den nördlich Beirut gele­ge­nen kleinen Hafen Selaa­ta esko­rtiert. Dort führte eine aus­giebige Durch­suchung drei mit Waf­fen und Muni­tion beladene Con­tain­er zutage. Die Liefer­ung war offen­bar für syrische Oppo­si­tion­strup­pen bestimmt. 

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