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Sonderfertigungen wie die J‑7 FS (Erstflug 1998) mit einem Lufteinlauf unter dem Bug und die (wohl daraus abgeleitete) F‑7 MF (Ende 2000 vorgestellt, angeblich Erstflug 2002) leiten die Entwicklung zur J‑10 fort.
Eine Variante der J‑7 war der seit 1981 in Shuangyang hergestellte doppelsitzige Trainer JJ‑7. Bei dem Flugzeug handelt es sich um die zweisitzige Modifikation der J‑7. Am 31. Oktober 2010 wurde der letzte gefertigte Trainer aus den Produktionshallen gerollt. Künfitg sollen die die neu eingeführten JL‑9 und L‑15 diese Aufgaben übernehmen.
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Bezeichnung | Merkmale |
J‑7I (F‑7A) | Erste Serienversion von 1966, baugleich mit der MiG-21F-13. |
J‑7II (F‑7B) | Modifizierte Ausführung von 1976. Ab 1982 als F‑7B nach Ägypten und dem Irak exportiert. Diese Exportversion wurde für den Einsatz französischer Matra Magic Luft-Luft-Raketen umgebaut und mit modernerer Avionik ausgerüstet. |
F‑7M Airguard | Exportversion der J‑7II, mit Head up Display mit integriertem Waffencomputer HUDWAC für über 30 Waffenparameterfunktionen, Skyranger-Entfernungsmeßradar mit gekoppeltem HUD und Flugdatencomputer. An vier Unterflügelpylonen können PL‑2, PL-2A ‚PL-2B ‚PL‑5 oder PL‑7 Luft-Luft-Raketen mitgeführt werden, die Umrüstung auf Matra Magic oder AIM‑9 Sidewinder ist möglich. |
JJ‑7 (FT‑7) | Zweisitzige Schulversion von 1981, ähnlich der MiG-21UM, jedoch mit Stabilisierungsflächen am Heck, Produktion bis Oktober 2010. |
J‑7III | Version von 1984 für die chinesischen Streitkräfte, an die MiG-21MF angelehnt. Sie verfügt über größeren Kraftstoffvorrat und einen veränderten Lufteinlasskonus für das verwendete JL‑7 Radar. Modernisierter Schleudersitz vom Typ HYT‑4 und bessere Avionik (Anstellwinkelsensor, Radarwarnempfänger, Flugdatenschreiber FJ‑1, Waffenrechner gekoppelt mit HUD). |
F‑7P Skybolt | Speziell für Pakistan gefertigte F‑7M von 1988 (“P” steht für “Pakistan”) mit über 20 Modifikationen. |
F‑7PM | Exportausführung für Pakistan von 1994 mit neuem Navigationssystem und Grifo-Radar. |
J‑7E (F‑7MG) | Ausführung von 1990 mit Doppeldeltaflügel und Nasenklappen für Langsamflugfähigkeit. |
J‑7 G | letzte Variante (Erstflug 2000) mit Pulse-Doppler-Radar (KLJ‑6 E) und kann die PL-88 und die PL‑9, möglicherweise auch die PL-11 und PL-12 |
Sonderfertigungen (Einzelmodelle)
J‑7FS | Version von 1998 mit unter den Rumpf gelegten Lufteinlass, um Platz für ein weitreichendes Radar zu schaffen. |
F‑7 MF | Vorstellung Ende 2000 auf der chinesischen Luftfahrtmesse — Erstflug angeblich 2002 die Bugsektion weist deutliche Anklänge zur J‑10 auf und leitet wohl zur J‑10 über |
Leistung (MiG-21 F‑13 / F‑7 M):
Besatzung |
1 (J‑7) oder 2 (FT‑7) |
Antrieb |
F‑13: 1 x Tumanski R‑11F-300 F‑7 M: 1 x ‑WP 7 B J‑7 E: 1 x WP 13 F |
Schub ohne Nachbrenner |
WP‑7 B: 4.400 kp |
mit Nachbrenner |
R‑11F-300: 57,48 kN WP‑7 B: 6.100 kp |
Höchstgeschwindigkeit: |
2.178 km/h |
Abmessungen: |
Länge |
F‑13: 15,76 m F‑7 M: 14,89 m |
Höhe |
4,10 m |
Spannweite |
7,15 m |
Flügelfläche |
F‑13: 22,95 m² F‑7 M: 23,00 m² |
Gewicht (geschätzt): |
leer |
F‑13: 4.980 kg F‑7 M: 5.275 kg |
Kraftstoff |
kg |
Max. Startgewicht |
(FT‑7 mit 800 l Tank und PL‑7 Flugkörpern) 8.600 kg (F‑13) 8.625 kg F‑7 M: 8.150 kg |
Schub-/Gewichts-Verhältnis |
Überführungsreichweite |
1.640 km (bis 2.000 km für die J‑7 E) |
Bildquelle: sinodefence.com
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